Die Lage nach den US-Wahlen und ihre Bedeutung für die EU
Online-Veranstaltung via Zoom am 27. November, 18:00-19:30 Uhr
Am 5. November 2024 fanden in den USA die Präsidentschafts- und Kongresswahlen statt. Der Wahlkampf war geprägt von ständigen unvorhersehbaren Ereignissen: Das Attentat auf Donald Trump, der Rückzug von Joe Biden und der Benennung von Kamala Harris als Spitzenkandidatin der Demokraten. Nun ist die Wahl entschieden: Donald Trump wird 47. Präsident der USA. Gleichzeitig wurden neben dem Amt des US-Präsidenten auch alle 435 Abgeordnete im Repräsentantenhaus und im Senat 35 der Senator:innen neu gewählt.
Die Wahlen am 5. November sind richtungweisend, nicht nur für die USA, sondern auch für die Beziehungen zwischen USA und EU. Es geht um die Zukunft der NATO und der westlichen Sicherheitspolitik, die Rolle der USA in der Welt und die Rolle Europas (und Deutschlands), die inhaltliche Ausrichtung der transatlantischen Wirtschaftspolitik und den Klimaschutz. Gleichzeitig geht es auch um die demokratische Debattenkultur: Wie belastbar müssen „Fakten“ sein? Wie streiten wir über die großen Fragen unserer Zeit?
Welche Konsequenzen der Wahlausgang für die EU hat, diskutieren wir mit unseren Expert:innen, Elmar Theveßen, Leiter des ZDF-Studios in Washington, und Andrea Rotter, Referatsleiterin für Außen- und Sicherheitspolitik an der Akademie für Politik und Zeitgeschehen der Hanns-Seidel-Stiftung. Moderiert wird der Abend von Dr. Cornelius Adebahr, Rednerteam EUROPE DIRECT der EU-Vertretung in Deutschland.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet online über Zoom statt. Vor der Veranstaltung wird Ihnen ein Zugangslink gesendet. Wir bitten um eine Anmeldung unter: https://www.kurzlinks.de/US-Wahlen
Die Veranstaltung findet in Kooperation zwischen der Fridtjof-Nansen-Akademie für politische Bildung, der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz und den EUROPE DIRECT-Zentren Ingelheim, Kaiserslautern, Ostalb, Saarbrücken und Ulm statt.